Racemate
Nach der IUPAC-Regel E-4.5 handelt es sich bei einem Racemat um die äquimolare Mischung der beiden Enantiomeren (siehe Enantiomerie) einer chiralen Verbindung (siehe Chiralität). Der Begriff geht auf Louis Pasteur zurück, dem erstmals erfolgreich eine Racemattrennung durch mechanisches Auslesen der beiden spiegelbildlichen (±)-Natriumammoniumtartrat-Kristalle gelang. Der Wortstamm Racem... leitet sich dementsprechend von lateinisch…
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Letzte Aktualisierung: November 2005