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Oktantenregel
Von Moffit et al.[1] aufgestellte halbempirische Regel, die einen Zusammenhang zwischen der Molekülgeometrie und dem Vorzeichen des Cotton-Effektes herstellt. Bei ihrer Anwendung können bei bekanntem Cotton-Effekt Informationen über Konfiguration und Konformation eines Moleküls erhalten werden. Die Oktantenregel wurde für Verbindungen mit CO-Chromophor konzipiert (Beispiel: Cyclohexanon, siehe Abbildung); ähnliche Regeln existieren für andere Chromophore[