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Isolobal
(von griechisch isos = gleich und lobos = Lappen). Von Roald Hoffmann und Mitarbeitern 1976 eingeführte Bezeichnung[1] für elektronisch äquivalente Fragmente innerhalb eines Moleküls. Fragmente werden isolobal genannt, wenn sie in Anzahl, Symmetrieeigenschaften, Energie und Gestalt ihrer Grenzorbitale ähnlich sind, und wenn diese mit der gleichen Zahl von Elektronen besetzt sind[2,3]. So ist z. B. Mn(CO)