Zuletzt bearbeitet von: Andrea Weber-Mußmann
Aluminiumhydroxide
Gießt man bei 20 °C zu wäss. Aluminium-Salzlsg. etwas NH4OH, so fällt ein gallertiges Hydrogel von amorphem Aluminiumoxid aus, das sich allmählich (rascher beim Erwärmen) in krist. Aluminiummetahydroxid, AlO(OH) umwandelt. Der zunächst entstehende gallertige Niederschlag enthält unterschiedliche Mengen Wasser, die z. T. adsorbiert, z. T. chem. gebunden sind. Aus solchen Niederschlägen können sich allmählich stöchiometr. wohldefinierte Hydroxide bilden. Früher nahm man an, daß die entstandenen „Aluminiumoxidhydrate“ (in der Technik immer noch